20090625

reflexion

wie kam's dazu? wie habe ich mit der fotografie angefangen?

es hat angefangen, dass ich hier in NY soo viel neues und schönes gesehen habe. neue locations-neue farben-neues lebensgefühl.
hab versucht die momente mit meiner camera festzuhalten. beim anschauen der bilder bekam ich allerdings nicht mehr das gleiche gefühl-nicht das was ich in wirklichklichkeit erlebt und gesehen habe.
ich wollte das gefühl vermitteln etwas fast zuspüren, zu schmecken oder zu riechen. ich wollte mehr als nur die anderen SEHEN lassen.
also habe ich angefangen unterschiedliche perspektiven auszuprobieren, licht auszunutzen, mit einfachen mitteln meine bilder zu bearbeiten. später die fotocollagen zu gestalten und eine art geschichte erzählen. die bewegung in die bilder reinzubringen. die emotionen. hab tausende bilder mir angeschaut, bloggs gelesen und mich inspirieren lassen.

hab einen fotografiekurs am college belegt. und konnte somit auch in die fotografenwelt eintauchen.
parallel dazu habe ich mit einem praktikum bei dem fotografen david heinlein angefangen. wir arbeiteten an einem australischen projekt. alte negative eingescannt und sie bearbeitet und dannach in einem großformat ausgedruckt. die bilder sind mittlerweile in einem australischem museum. für mich war es unglaublich bei so einem großen projekt mit zuarbeiten und etwas geschichte ans tageslicht zu bringen.
david hat 20 jahre in der werbung gearbeitet, insbesondere in der kosmetikindustrie. unteranderem auch in fashion.
er lehrt auch an der new school. dadurch konnte ich auch einmal in einer der besten schulen von USA sitzen und michael o'neill zuhören.
solche erlebnisse/begegnungen motivieren einen noch mehr- mehr draus zumachen.
david war für mich eine sehr große bereicherung. er hat mir das lebensgefühl vermittelt an etwas festzuhalten und an sich selber zu glauben.
wir konnten ihm auch bei ein paar fotoshoots assistieren. und es waren nicht immer menschen, sondern auch kosmetikprodukte und autos. :)
ich danke ihm wirklich sehr-für alles was er mir beigebracht hat.

in der zwischen zeit habe ich auch etwas meine camera ausrüstung verbessert und erweitert. eine canon 40d mit einer 17-85 mm linse.
und habe auch mit dem film experementiert. (lomography)

und sarah barlows praktikum war noch der höhepunkt. ich kann es immer noch nicht glauben. (kennt ihr das gefühl etwas bereits gemacht zu haben und zrückzuschauen und es fast gar nicht zu realisieren es wirklich gemacht zu haben-so fühle ich mich. wow!)
ich habe schon in D ihren blog gelesen und damals war ich schon so sehr von ihrer persönlichkeit und ihren bilder begeistert. hier in NY habe ich sie kontaktiert, weil ich von ihrem internship program gehört habe. und ein halbes jahr später mich richtig beworben.
konnte es gar nicht glauben, dass ich wirklich die möglichkeit bekommen habe DABEI zu sein.
habe soviel dazu gelernt. über die kamera selbst, organisation, finanzen, kunden. und lebensfreude.

jetzt ist mein jahr vorbei. so schnell ging das jahr vorbei. hier merkt man was ein jahr ausmachen kann und wieviel es dich formen und verändern kann.
ich bin GOTT so dankbar und kann es jedem weiterempfehlen eine auszeit zu nehmen und aus der eignen "box" rauskommen. ihr glaubt gar nicht wie perspektivenerweiternd es sein kann.

"what ever you can do
or dream you can
BEGIN IT!"

DSC08298

"the things you want are always possible,
it is just that the way to get them is not always apparent
the only real obstacle in your path
to a fulfilling life is
YOU
and that can be a considearble obstacle
because you carry the baggage of
insecurities and past experience"

les brown

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Comments:
nice photoblog
 

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